Fondue Stamm im Wiesental
Freitag, 14. November 2001
Beim gemütlichen Zusammensein genossen 18 Mitglieder den ersten Fondue Stamm im Restaurant Wiesental an der Bischofszellerstrasse.
Grossen Dank an die Familie Conscience für die gute Gastfreundschaft.
(Fotos: W. Vorburger)
Besichtung der Sternwarte Antares
Dienstag/Mittwoch, 30/31.Oktober 2001 AVA - Astronomischer Verein Antares
Der astronomische Verein "ANTARES - Gossau" (AVA) ermöglichte dem QVR unter der Leitung von Ewgeni Obreschkow ein fantastisches Erlebnis in die Einblicke der Sterne im Nachhimmel.
Der Verein betreibt die Kleinsternwarte "Antares" im Gruenholz bei Gossau SG und leistet durch seine zahlreichen Aktivitäten auch einen Bildungsbeitrag an der Bevölkerung ohne dabei einen wirtschaftlichen Zweck zu verfolgen.
Freitag, 7. September 2001
Der Quartierverein Rosenau Gossau lud seine Mitglieder zu einer Führung in die tropischen Sümpfe im Walter Zoo ein.
Bereits am Nachmittag besichtigten einige Mütter mit ihren Kindern die Tiere im Zoo. Um 18.00 Uhr versammelten sich fast 70 Mitglieder, davon ungefähr zwei Drittel Kinder, zur angekündigten Führung. Herr Federer vom Walter Zoo begrüsste die Anwesenden und führte sie anschliessend in die Dschungeloase, wo er zuerst einige Informationen über die Wasserschildkröten gab, bevor er ein kleineres Exemplar seinen Zuschauerinnen und Zuschauern zeigte.
"Isch de würklich echt?", fragte ein Knirps, erstaunt über die Grösse und das Aussehen der Schildkröte. Danach präsentierte Herr Federer das Krokodil Dandy und eine Riesenschlange. Ganz Mutige liessen sich das Riesenreptil um den Hals legen, andere trauten sich zögerlich und mit einem gewissen "Chribbeln im Bauch", die Haut der Tigerpython zu berühren. Nach der interessanten Vorführung lud der Quartierverein seine Mitglieder zu einem Apéro im Tropenhaus ein, anschliessend konnte in der Dschungeloase das Nachtessen genossen werden.
(Text: R. Züger, Fotos: W. Vorburger)
Dienstag, 3. Juli 2001
Am 3. Juli 2001 lud der Quartierverein Rosenau alle Bewohner des Quartiers ganz herzlich zu einem beschwingten Sommerauftakt mit der Bürgermusik und dem Männerchor auf dem Pausenplatz Oberstufenzentrum Rosenau ein.
Allen Mitwirkenden, ob bei der Bürgermusik oder Männerchor, Verpflegungsstände, Organisation, Oberstufenzentrum Rosenau, Aufräumequipe und nicht zuletzt den zahlreichen Gästen ein ganz herzliches Bravo und Dankeschön.
Als Sponsor unterstützte uns die Bank in Gossau grosszügig bei der Organisation und offerierte den Mitwirkenden und den Mitgliedern des QVR Bratwurst, Bürli und Getränk. Vielen Dank.
(Text: R. Züger und Fotos: W. Vorburger)
Sonntag, 20. Mai 2001
09.00 Uhr Treffpunkt Hallenbad Rosenau. Vizepräsident Adi Beeli durfte bei strahlendstem Wetter eine grosse und gut gelaunte Schar von Gross und Klein aus unserem Rosenau-Quartier begrüssen. Die diesjährige Frühlingswanderung führte uns vorerst westwärts durch die Nelkenstrasse über die Bischofszellerstrasse - Gerenstrasse bis zur Moosburg. Dort verliessen wir die Asphaltstrassen und durchquerten auf Flurstrassen das «Niederdorfer Feld». Über die Flawilerstrasse gelangten wir südwärts zum Dorfbach, wo unsere schwarzen Vierbeiner bereits ein kühlendes Bad geniessen durften. Nach einem kurzen Halt beim Feuerwehr-Brunnen «Rüti» schwenkten wir ostwärts.
Bei wunderbarem Ausblick aufs ganze Fürstenland erreichten wir dann nach zirka 2 Stunden unser Ziel «Muelt». Im Gartenrestaurant offerierte uns unser Quartierverein einen grosszügigen Apéro mit Knabbereien. Während die Erwachsenen Interessantes zu erzählen wussten, spielten die vielen auffallend wohlerzogenen Kinder (und Hunde) fröhlich miteinander. Am Mittag stillten einige ihren Hunger aus der Restaurant-Küche, andere verabschiedeten sich. Auch dieses Jahr war dem Frühlingsbummel ein voller Erfolg beschieden und wird uns in guter Erinnerung bleiben.
(Text und Fotos: W. Vorburger)
Am Freitag, dem 4. Mai 2001 entlud sich über unserer Region ein ungewöhnlich heftiges Unwetter. Intensive Regenfälle, begleitet von Blitz, Donner, Sturm und Hagelschlag richteten an Wiesen, Felder, Kulturen und Obstbäumen schwere Schäden an. Auch Strassen, Plätze, Garagen und Keller wurden überflutet. Innert Minuten bedeckte zudem Hagelschlag strichweise die Landschaft bis zu 30 cm, sodass in Andwil und Arnegg die Strassen gar gepfadet werden mussten.
Auch unser Quartier wurde in Mitleidenschaft gezogen. Viel Wasser sammelte sich in der Wiese vis à vis von Dammans mit Wasser bis sich der See in die Fürstenlandstrasse entleerte. Wegen des Hagels waren die Schächte verstopft infolge sich das Wasser Wege in viele Keller in unserem Quartier ergoss.
Am Freitag, 16. März 2001, fand im Restaurant Zunftstube Gossau die erste Generalversammlung des Quartiervereins Rosenau statt.
20.45 Uhr – Der Präsident des Quartiervereins, Clemens Schöb, konnte die erste General- versammlung des noch jungen Vereins eröffnen. Zuvor genossen die Mitglieder zusammen ein Nachtessen.
Nachdem die 47 anwesenden Mitglieder die Traktandenliste sowie das Protokoll der Gründungs- versammlung gutgeheissen hatten, verlas der Präsident den Jahresbericht. Er erinnerte dabei die Mitglieder an vom Quartierverein organisierte Anlässe: Maibummel, Vorstellungsveranstaltung der Kandidaten fürs Stadtpräsidentenamt, Besichtigung der Sternwarte.
Nach der Genehmigung von Rechnung und Budget wurden der Präsident Clemens Schöb sowie die Vorstandsmitglieder Adrian Beeli, Felix Beeler, Beat Dietrich, Christoph Schär und Robert Züger für ein weiteres Amtsjahr bestätigt. Als Revisorin konnte neu Frau Cornelia Schneider gewonnen werden. Im Anschluss an den statutarischen Teil konnte man sich eines feinen Desserts oder Kaffees erfreuen sowie die gute Nachbar- und Freundschaft pflegen.
(Text: R. Züger und Fotos: W. Vorburger)
Mittwoch, 31. Januar 2001 - ab 16.00h Produktionsbetrieb – kein Museum
Haben Sie das gewusst? Wir haben ganz in unserer Nähe den letzten aktiven Sticker von Gossau. Dies war früher ein bedeutender Wirtschaftszweig mit vielen Familienbetrieben in der Geschichte unserer Gemeinde. Noch heute sieht man bei manchen älteren Häusern den Anbau für die einst zahlreichen Stickmaschinen. So auch bei der Häusergruppe in der Schönau an der Bischofszellerstrasse 91a.
Hans Bürkler(*1931) produziert mit seiner bereits neunzigjährigen 10-Yard*) Pantograph-Stickmaschine (Adolph Saurer, 1911) noch immer wunderschöne Stickereien. Die Mitglieder unseres Quartiervereins hatten am 31. Januar 2001 nun die einmalige Gelegenheit, ihm bei seiner Arbeit zuzuschauen und seinen Erklärungen über die Arbeitsabläufe zu folgen.
Mit Genuss und berechtigtem Stolz erzählt Hans Bürkler (20 Jahre jünger als seine Maschine) Historisches und Anekdoten. Die Maschine hatte sein Vater anno 1911 angeschafft. Seither ist sie im Dienst, nur während des 2. Weltkrieges war sie verwaist, da sein Vater zum Landdienst eingezogen wurde. In den Siebzigerjahren wurde die Stickmaschine revidiert.
Schon als zweijähriger Bub durfte Hans Bürkler seinem Vater bei der interessanten Arbeit zuschauen. Ein damals abgetrennter Finger zeugt noch von jener Zeit, trotzdem liess ihn das Stickereihandwerk nie los. Nach der Sekundarschule erlernte er es. In den ersten zwei Tagen seiner Lehre wurde er mit einem wichtigen Element an der Stickmaschine vertraut gemacht: dem Rhythmus.
Noch heute arbeitet Hans Bürkler selbstverständlich 8 Stunden am Tag nicht an, sondern «mit» seiner Maschine. Seine Professionalität zeigt sich dann, wenn er den Pantograph konzentriert mit sicherer Hand ohne Kulisse oder anderem Hilfsmittel an der 6-fach vergrösserten Stickvorlage exakt führt und sich auch von den vielen Zuschauern nicht ablenken lässt. Herr Bürkler verfügt trotz seinen 70 Jahren über sagenhaft gute Augen, denn eine Brille benötigt er für das Lesen der komplexen Muster nicht. Es ist Kunsthandwerk die Stiche so zu setzen, dass die Stickereien beim späteren Wegätzen des Trägermaterials (Seidengaze) mit Lauge nicht zerfallen. Mit der Schnelligkeit eines modernen Stickautomaten kann und will er sich nicht messen, dafür könne er, da langsamer, feinere Baumwollfäden für die zarten Appenzellerstickereien verarbeiten. Das Verhältnis zu seiner Maschine ist echt persönlich. Wenn Nadeln zu Bruch gehen, könne man ihn schon mal im oberen Stockwerk mit den einzelnen Nadeln «heilanden» hören, so seine Nichte. Hans Bürkler muss in seinem Fach ein Meister sein, denn seine Begeisterung und Liebe zu seinem Beruf ist zu spüren.
Ob klein oder gross (ca. 10 Jugendliche und 20 Erwachsene aus dem Rosenau-Quartier), dieser Besuch bleibt ein eindrückliches Erlebnis. Alle Besucher bedanken sich bei Herrn Hans Bürkler für seine Bereitschaft zur Besichtigung seines Betriebes und für die interessant gestaltete Vorführung seiner Tätigkeit und wünschen ihm noch viele befriedigende Stunden an seiner Maschine.
*) 1 Yard (engl. Längenmass) = 3 Fuss = 36 Zoll = 0.9144m
(Text und Fotos: W. Vorburger)
Kandidaten für Stadtpräsidium
standen Red und Antwort
Montag, 21. August 2000, 20.00 Uhr erste Veranstaltung des QVRosenau
Der erst vor Jahresfrist gegründete Quartierverein Rosenau lud zu einer ersten öffentlichen Informationsveranstaltung mit den beiden Kandidaten für das Gossauer Stadtpräsidium in den Saal auf dem Haldenbüel ein und konnte einen beachtlichen Besuchererfolg verzeichnen.
Unter der Gesprächsleitung von Redaktor Rolf Häberli (Mitte) standen die beiden Stadtpräsidenten- Kandidaten Alex Brühwiler (links) und Markus Brändle Red und Antwort. (Fotos C. Schöb).
Clemens Schöb, der Präsident des Quartiervereins Rosenau, gab in seiner Begrüssung denn auch seiner grossen Freude über den beachtlichen Besucheraufmarsch der ersten öffentlichen Veranstaltung des Quartiervereins Ausdruck. Der Quartierverein habe sich zu dieser Veranstaltung mit den beiden Stadtpräsidenten-Kandidaten Alex Brühwiler und Markus Brändle entschlossen, damit sich die Wählerinnen und Wähler ein besseres persönliches Bild von diesen machen könnten.
Die Leitung der Veranstaltung lag in den Händen von Rolf Häberli, Redaktor. In einer ersten Runde konnten sich die Kandidaten kurz selber präsentieren, in einer zweiten Runde ihre Vorstellungen als Stadtpräsident kundtun. Darauf wurden die beiden mittels Würfeln geschickt mit vorbereiteten Fragen konfrontiert, und in einer letzten Runde bekamen die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, Fragen an die Kandidaten zu richten. Dabei standen vor allem das Gossauer Verkehrsproblem, Gossau als Wirtschaftsstandort sowie die Finanzen der Gemeinde Gossau im Vordergrund.
Quelle: GoZ Gossauer Zeitung, Nr. 34, 25. August 2000
von Franz Schildknecht.
Erster Stamm des Quartierverein Rosenau
Am 21. Juni 2000 fand der erste Stamm des QVRosenau auf der Terrasse des Restaurant Wiesental statt.
QVR Gründungs-versammlung
Freitag, 19. November 1999	       	       
Im Singsaal des Schulhaus am Weiher
Über 60 Bewohner des Gossauer Quartiers Rosenau fand sich zur Gründungsversammlung im Singsaal des Schulhauses "am Weiher" zusammen. Der Vorstand wurde mit den Mitgliedern des Grün-dungteams besetzt. Lebhafte Gespräche gab es beim anschlies-send Apéro. Die Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen wurde eifrig genutzt.
Die Vorstandsmitglieder des QV_Hofegg und QV-Hirschberg, Gabriella Müller und Hans Bösch, übernahmen die Funktion von Gotte und Götti.
Ausschnitt aus dem Anzeiger vom 7.12.1999 (siehe Bilder)
Weitere Dokumente sind in der Vereinschronik und dem Vereinsalbum zu finden.